Dienstag, 27. Juni 2017

Lesehungrig auf das 8. Leben und georgische Walnuss-Granatapfelsauce


Ein Buch und ein Kochrezept daraus posten, das ist der Lesehungrig-Blogevent bei Shermin, der nach ihrer Babypause nun zu einer Dauereinrichtung geworden ist.

Erst letztes Wochenende habe ich einen Wälzer von 1300 Seiten (aber als leichtes e-book) mit Bedauern, dass es vorbei ist, weggelegt. Nicht oft in letzter Zeit hat mich ein Buch so berührt und mehrere Tage lang gefesselt.
Es handelt sich um "Das 8. Leben" von Nino Haratischwili und ist eine Familiengeschichte über mehrere Generationen in Georgien.

Die Ich-Erzählerin Niza schreibt die Geschichte für ihre Nichte Brilka auf. Die Geschichte Russlands von der Zarenzeit über die Revolution vor 100 Jahren, vom 2. Weltkrieg bis zum Zerfall der Sowjetunion spielt eine große Rolle. Es geht um Liebe und Hass, um Politik und Alltag, Reden und Schweigen, Reichtum und Entbehrungen.




Es beginnt mit dem Urahn, der um 1900 Schokoladenfabrikant in einer kleinen Stadt in Georgien war. Jeden Tag ging er in der Früh vor allen anderen in seine Schokoladenfabrik und fügte der Schokolade Geheimzutaten hinzu. Niemand außer seiner Tochter Stasia durfte davon erfahren, aber diese Zutaten machte die Leute froh und für kurze Zeit glücklich. Sie wurden nahezu süchtig auf seine Schokolade, wenn sie sie nur einmal gekostet hatten. Durch den großen Erfolg wurde der Reichtum der Familie begründet und die heiße Schokolade spielt im Laufe der Familiengeschichte immer wieder eine gewisse Rolle.

Ich nehme an, dass es sich bei den geheimen Zutaten u.a. um Gewürze wie Zimt, Nelken, vielleicht Chili und vor allem Muskatnuss gehandelt haben muss. Eine Prise Muskatnuss hat ja beruhigende Wirkung, ein bisschen zu viel wirkt bereits halluzinatorisch, aber in größerer Menge (1 Nuss) genossen tödlich giftig.

Kostja hat Karriere in der Marine und in der kommunistischen Partei gemacht, daher geht es der Großfamilie zu Sowjet-Zeiten relativ gesehen gut, und trotzdem.... 

Ich möchte nicht zuviel vom Inhalt des monumentalen Romans verraten, denn ich habe mich lieber überraschen lassen. Es hat mich immer wieder verblüfft, wie die Personen agieren, wie alles zusammenhängt, wer mit wem etc... und es bleibt spannend bis zum Schluss. Die Autorin schreibt flüssig, kurzweilig und in schöner Sprache.

+++ zum Kochrezept +++

Kitty besucht ihre Familie in Tbilissi (Tiflis, die Hauptstadt Georgiens). Bei einem Empfang wird unter anderem Flussfisch in Walnuss-Granatapfelsauce serviert. 

Walnuss-Granatapfel-Saucen sind ganz typisch für Georgien (und auch für Persien) und sie passt am besten zu Fisch oder Geflügel. In georgischen Rezepten wird sie oft nicht gekocht, sondern die Zutaten nur gut verrührt. Ich habe sie gemeinsam mit würfelig geschnittenem Hühnerfleisch gekocht - es ist ein tolles Blitzrezept.



Walnuss-Granatapfelsauce mit Huhn
(für 2 Personen)

2 Hühnerbrüste ohne Haut, würfelig geschnitten
1 Zwiebel würfelig
2 Paradeiser/Tomaten würfelig
Salz, Chili
150 g Walnüsse gerieben
ca. 125 ml Granatapfelsaft
1 Granatapfel, die Kerne ausgelöst

Öl in einem Topf erhitzen und darin die Zwiebel und die Hendlwürfel anbraten, die Paradeiser dazugeben, würzen und mit wenig Wasser oder Suppe aufgießen. Kurz dünsten, bis das Fleisch gar ist. Nun werden die Nüsse und der Granatapfelsaft eingerührt und einmal aufgekocht. Das Gericht gut abschmecken und noch etwas ziehen lassen.
Mit Reis und Granatapfelkernen servieren.

Tipp: einen kleinen Teil der Walnüsse nur grob reiben, das gibt einen interesssanten Biss.



Tbilissi (Tiflis), die Hauptstadt vom heute eigenständigen Staat Georgien.
In der Zarenzeit nannte man sie "Paris des Ostens"


Georgien ist heutzutage sicher eine Reise wert. Wart ihr schon in Georgien?  Hat wer das Buch gelesen? Wie hat es euch gefallen?

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ältere Beiträge für den Lesehungrig-Event:
Commissario Tron in Venedig, Mousse au chocolat (klick)
Kassandra und Mykene, Mussaka (klick)
Olivas Garten in Kroatien, Kotonjada (Quitten) (klick)


Donnerstag, 22. Juni 2017

Rindfleisch fein überbacken


Grasende und (hoffentlich) glückliche Rinder auf der Alm auf dem G´länd (Gelände) in Niederösterreich mit Blick auf den...

...mächtigen Schneeberg mit ca. 2000 m Höhe. 

Wir wandern meistens lieber gemütlicher und gehen gern aufs G´länd hinauf. Dort in der Geländehütte (siehe www) auf knapp 1000 m Höhe gibt es am Wochenende beste Hausmannskost! Der Weg durch den Wald hinauf lohnt sich auch wegen der tollen Aussicht.


Der Blick von hier oben in die Ferne ist traumhaft.


Zurück zu den Kühen auf der Alm. Auch ich beziehe mein Rindfleisch von einer Alm (nicht von hier) von einem kleinen Biobetrieb in der Steiermark, weil es einfach besser schmeckt und ethisch für mich wichtig ist.
Man schmeckt es, wenn die Rinder Auslauf auf der Weide haben und artgemäßes Futter fressen können, wenn sie Sozialkontakte haben können und schlussendlich der Weg zum Schlachten nicht weit ist. Bio-Landwirtschaft bedeutet, auf die arteigenen Bedürfnisse von Tieren bestmöglich einzugehen. Massentierhaltung ist das Gegenteil davon. Dass bio auch mehr Kosten bedeutet, finde ich nur gerecht.

Wir essen nicht oft Fleisch, aber wenn, dann eben nur bio, so wie neulich, wo ich ein Rezept von Adi Bittermann aus dem Kronländer Kochbuch gekocht habe. Es sind hier alte Rezepte aus den Gebieten, die ehemals zu Alt-Österreich gehört haben, zusammengestellt.

Adi Bittermann & Christoph Wagner, siehe www

Im Rezept für die mit Kren-Sauce überbackene "Fledermaus vom Rind " steht, dass eigentlich ein saftiges, nicht zu mageres Schulterscherzl bzw. Schaufelstück die bessere Wahl wäre. So gab es bei mir überbackenes, gekochtes Rindfleisch vom gut durchzogenen Schulterscherzl und keine "Fledermaus" ;-)

Kren / Meerrettich für die Sauce

Überbackenes Rindfleisch 
(für 4 Personen)
sehr frei nach Bittermann

Fleisch und Suppe:
ca. 1 kg Rindfleisch im Ganzen zum Kochen (Schulterscherzl / Schaufelstück)
optional 1-2 Rindsknochen
Suppengemüse (1 Karotte, 1 gelbe Rübe, etwas Sellerieknolle)
1 Zwiebel
Salz, Pfefferkörner, Lorbeerblatt

Sauce:
25 g Butter
25 g Mehl
200 ml Suppe (siehe oben)
ca. 125 ml Schlagobers / flüssige Sahne
1-2 EL frischen, geriebenen Kren / Meerrettich nach Belieben
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
1-2 Eidotter

zum Bestreuen:
2 EL Semmelbrösel
optional etwas geriebenen Hartkäse (habe ich weglassen)

Zuerst das Fleisch kochen (das kann auch am Vortag sein), dabei das Fleisch aber unbedingt ins siedende Wasser (inkl. der Zutaten) legen und ca. 2 Stunden schwach köcheln lassen. Herausnehmen und in 4 dicke Scheiben schneiden, gern auch die Karotte.

In eine Backofenform ein wenig Suppe leeren und die Fleisch- und Karotten-Scheiben einlegen. Das Rohr auf 210°C vorheizen.

schön durchzogenes gekochtes Rindfleisch

Für die Sauce die Butter zerlassen, Mehl einrühren und kurz bräunen lassen, mit Suppe und Obers aufgießen und unter Rühren verkochen lassen. Abschmecken und soviel Kren / Meerrettich einrühren, bis die Schärfe passt. Zum Schluss den Eidotter einrühren.
Die Sauce kann ruhig gut würzig abgeschmeckt sein.

ab ins Rohr

Die Sauce über das Fleisch leeren, mit Semmelbröseln bestreuen und im Rohr ca. 15 - 25 Minuten überbacken. Aufpassen, dass die Oberfläche nicht zu dunkel wird!



Kartoffeln dazu. Ein Gedicht!! Große Empfehlung für das harmonische Rindfleischgericht. Der Geschmack steht und fällt natürlich mit der Fleischqualität! Es ist schnell gekocht, wenn man vom Suppe- und Fleischkochen absieht, aber die köchelt  eh von selber dahin...

Übrig gebliebenes Fleisch kann mit der Suppe gegessen werden oder wandert in einen Rindfleischsalat mit Käferbohnen etc., aber das ist eine andere Geschichte.
Wie habt ihr gekochtes Rindfleisch am liebsten?


Donnerstag, 15. Juni 2017

durch die "Wüste" nachhaltig wandern und ein Hollerblütensirup


Durch die "WÜSTE" wanderten wir am Wochenende... eine Wüste in Österreich? Mit Wüste meint man hier Einöde oder Einsiedelei und heute ist dort im Osten Österreichs ein schöner waldreicher Nationalpark im Leithagebirge.

Bärlauch am Waldboden, aber man riecht ihn nicht mehr, er wird bereits dürr und zieht ein

ehemaliges Kloster St. Anna

Ruine Scharfeneck


Die Burg wurde bereits im 16. Jahrhundert nach einem Blitzschlag verlassen und die Natur holt sich seither zurück, was ihr gehört!

Die "Wüste" ist auch an heißen Tagen, wie letzten Sonntag, ideal zum Wandern, weil man meist im Wald ist und es geht gemütlich ohne besondere Steigungen dahin. Trotzdem haben wir eine kilometerweite Rundwanderung durch den Laubwald gemacht.
Den Wandertipp habe ich bei Traude Rostrose gelesen, sie hat hier über die Wüste und die Einöde berichtet und viele Fotos gepostet. Besonders gut gefällt mir ihr Engagement beim Thema Nachhaltigkeit.


Diesen Mistkübel mit Aufschrift (oben) hier habe ich im Wald bei der Ruine Scharfeneck fotografiert. Der Abfalleimer war voll mit Flaschen und Getränkedosen. Irgendwer hat diesen Appell darauf angebracht.

Beim Wandern in freier Natur und in den Bergen sollte es selbstverständlich sein, dass man den eigenen Müll wieder ins Tal oder nach Hause zurück mitnimmt! 
Auch wenn es so wie hier einen Mistkübel am Wanderweg gibt.


Beim Wandern habe ich immer meine Wasserflasche aus Glas mit, sie lässt sich in einer Styroporhülle gut transportieren und hält die Temperatur des Getränkes - je nachdem - warm oder kalt. Wanderproviant ist in einer Dose gut verstaut. Ich nehme natürlich auch die Bananenschalen wieder mit nach Hause und werfe sie nicht in den Wald - sie würden 2 Jahre zum Verrotten brauchen! Papiertaschentücher benötigen im Wald übrigens rd. 5 Jahre, bis sie gänzlich weg sind.

Hier gibt es Infos, wie lange Abfall "lebt". Meine eigentlich umweltfreundlichen, weil jahrelang und immer wieder verwendeten Wanderutensilien, also die Glasflasche mit Styroporhülle und die Plastikdose würden demnach tausend Jahre aufwärts benötigen, bis sie verrottet sind. Erschreckend!

Eine liebe Kollegin von mir beschäftigt sich mit zero oder eher less waste, also weniger Müll und bloggt darüber (klick). Sie zeigt einfach umzusetzende Alternativen für einen nachhaltigen Alltag mit vielen Tipps, Tricks und Erfahrungsberichten. Ich bin im Moment noch dabei, mich durch ihre Seite durchzuarbeiten, kann sie aber jetzt schon sehr empfehlen!

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Vom höchsten Punkt des Leithagebirges, der aber nicht einmal 500 Meter Seehöhe erreicht, hat man von der Aussichtswarte einen schönen Blick über den Wald bis zum Neusiedlersee. Hier "oben" steht der Holler noch in voller Blüte....



... und musste natürlich gepflückt und zu Hause zu Sirup angesetzt werden!


Hier zieht der Hollerblütensirup bereits 2 Tage und wartet aufs Abfüllen. Ich habe Rohrohrzucker verwendet, das macht den Sirup dunkler.

Holunderblütensirup

1 Liter Wasser
1 kg (Rohrohr-) Zucker
ca. 15 Holunderblütendolden (nicht waschen! nur Insekten entfernen)
1 Bio-Zitrone in Scheiben
20 g (2 P.) Zitronensäure

Wasser mit Zucker aufkochen, etwas abkühlen lassen und mit den restlichen Zutaten in ein großes Glas füllen und mindestens 2 Tage bei Raumtemperatur ziehen lassen (nicht in der Sonne). Den Sirup abseihen und in sterilisierte Flaschen füllen. Ich rühre vorher noch 1 Packung Einsiedehilfe hinein.


zisch frisch! 

Wer macht noch Hollerblütensirup?


Samstag, 10. Juni 2017

Sommeressen vegane gefüllte Paradeiser nach römischer Art

Mosaikboden römischer Art in den Caracalla Thermen
(Foto von 2011)

Ein richtiges Sommeressen sind die Pomodori al riso alla romana... nach römischer Art, das heißt mit Kartoffeln. Die Paradeiser sind mit Reis gefüllt und vegan und am besten schmecken natürlich reife und aromatische Tomaten aus dem Garten (im Sommer dann...). Gut geeignet sind die zackigen Ochsenherz-Paradeiser, es gehen aber auch "normale" große Fleischparadeiser.

Das tolle Rezept stammt von Robert von Lamiacuccina, ich hatte es längst vergessen und beim Durchforsten meiner unzähligen Rezeptdateien wieder entdeckt.



Gefüllte Paradeiser mit Reis nach römischer Art
Pomodori al riso alla romana

für 4 gefüllte Paradeiser
frei nach Lamiacuccina
  • 4 + 1 große fleischige Paradeiser/Tomaten
    (ca. 400 ml Flüssigkeit)
  • 140 - 150 g Risottoreis (im Original 8 EL, das ist ein bissl viel)
  • 1 Knoblauchzehe gehackt
  • ½ Stange Lauch fein geschnitten
  • 1 Handvoll Basilikum
  • (Petersilie)
  • Salz und Pfeffer
  • ca. 4 große Kartoffeln
  • etwas Rosmarin
  • Olivenöl


vereinfacht gesagt geht das Rezept so: 
Tomaten aushöhlen, das Innere püriert mit Gewürzen und ungekochtem Reis vermischen, die Tomaten füllen, auf ein Kartoffelbett setzen und im Rohr garen. 
Dabei soll der Reis im Inneren der Tomaten garen. Leider funktioniert das nicht immer und manchmal bleibt der Reis hart oder die Paradeiser verlieren ihre Form oder die Kartoffeln sind noch nicht gebräunt. 

daher kommt jetzt meine nicht original römische, aber gelingsichere Variante der Zubereitung:


  • Fülle:
Von 4 Paradeisern/Tomaten einen Deckel abschneiden, vorsichtig aushöhlen und das Innere in einem hohen Gefäß auffangen. Den 5. Paradeiser klein schneiden, dazugeben und alles nicht zu fein pürieren. Es sollen rd. 400 ml Tomatenflüssigkeit sein. 

In einem Topf etwas Olivenöl erhitzen, den Lauch glasig dünsten, Knoblauch dazu geben, dann die Tomatenflüssigkeit und den Reis. Gut abschmecken und unter Rühren aufkochen lassen. Die Kräuter einrühren, den Herd sofort abdrehen und die Fülle halb zugedeckt ziehen lassen.

Die ausgehöhlten Paradeiser warten inzwischen umgedreht auf einem Teller im Kühlschrank; die Fülle kann ein paar Stunden oder sogar am Tag vorher zubereitet werden.

Das Backrohr auf 180°C vorheizen.

Die Kartoffeln schälen (muss nicht sein), in Spalten schneiden, in einer Schüssel gut mit Salz, Olivenöl und ein wenig Rosmarin vermischen und in eine backofenfeste Form geben.

Die Paradeiser füllen und übrige Fülle auf die Kartoffeln verteilen. Die gefüllten Paradeiser mit eigenem Deckel in die Form neben die Kartoffeln stellen und im Rohr eine gute Stunde garen, bis die Kartoffeln und Tomaten angebräunt sind.


Lauwarm schmeckt es am besten! Der Sommer kann kommen! 

Wir haben diese Portion zu zweit verdrückt. Bitte die Kartoffelmenge anpassen, je nachdem, ob man pro Person 1 oder 2 gefüllte rote Dinger vorsieht... 
Mir bleibt übrigens immer Fülle übrig, vielleicht fülle ich nächstes Mal alle 5 Paradeiser. 



ein schönes Wochenende!


Montag, 5. Juni 2017

"offene Küche" in Ljubljana



Jedes Wochenende von Frühling bis in den Herbst hinein sorgt das kulinarische Event odprta kuhna (offene Küche) im Zentrum von Ljubljana dafür, dass wirklich niemand hungrig und durstig bleibt. Das Angebot an frisch zubereiteten Köstlichkeiten ist riesig.

Tipp: Am besten wäre es, im Hotel nur wenig zu frühstücken und sich bereits am Vormittag ins Gewühl neben dem Markt zu werfen... man könnte sich den ganzen Tag durchkosten!

von Muscheln und Gegrilltem bis Trüffelpasta, süßen Sachen und Wein

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Straßen- oder eher fahrende Musiker !!  Der Mittlere bläst das lange Horn und tritt gleichzeitig in die Pedale


Ljubljana bzw. Laibach ist eine sehr lebendige Stadt... voll von jungen Leuten, und Trubel herrscht auch am Abend in den unzähligen Lokalen am Fluss.


Blick zur Burg hinauf


Wem der Trubel (wie uns) mit der Zeit zu viel wird, findet in den kleinen Gässchen am Rand der Altstadt nette kleine Lokale! 


hier sorgt sogar ein outdoor Kristall-Luster für stimmungsvolles Licht... 



das selbe Lokal bei Tag
die Tische sind alte Nähmaschinen-Untertische




Ljubljana ist einen Besuch wert oder zumindest einen ausgiebigen Stopp auf der Durchreise! 
Wart ihr schon einmal dort? 


(kein sponsored post, wir haben alles selbst bezahlt)